herzhafte Backwaren » schnelles Brot - Rezept von Geli

Schnelles Brot - schneller Kuchen

Zutaten:

200 gr gemahlene blanchierte Mandeln
1 Essl. (= 15 gr) Hanfmehl
50 gr, Leinsamen
25 gr. Flohsamen
Salz
evtl. Brotgewürz oder andere Gewürze nach Wahl
1/2 Pkg. (= 9 gr) Backpulver

Zubereitung:

Backofen vorheizen - 180° C Ober-/Unterhitze.

Zuerst die trockenen Zutaten mischen.
Dann die Eier und das heiße Wasser dazugeben und alles gründlich verrühren.

Dann die Teigmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen,
15 - 20 Min bei 180° Grad backen und danach in Stücke schneiden.

Die Kuchenversion - Zutaten:

200 gr gemahlene blanchierte Mandeln
3 Eier Gr. M
1 geh. Essl. Vanille-Eiweisspulver
Sukrin oder Süßstoff - Menge nach Geschmack
80 gr. weiche Butter
50 ml Milch
1/2 Backpulver

Zubereitung:

Eier, Butter und Sukrin schaumig rühren.
Dann die mit dem Backpulver und dem Eiweißpulver vermischten gemahlenen Mandeln unter die Eier-Butter-Sukrin-Masse heben.
Zuletzt nach und nach die Milch unterrühren.

Auf einem Backblech ausstreichen und wenn man mag, kann man dann noch Dinge darüber streuen, wie Beeren, Apfelstücke oder gehackte Mandeln.
15 Minuten backen und fertig ist der Sonntag-Nachmittagskuchen.

Quelle: Beitrag #579 in "Agate sagt: Alles auf Anfang!"

Variante Geli

Inzwischen habe ich die Variante geändert. Ich nehme Flohsamenschalen und geschroteten Leinsamen. Und ich nehme nur ein Ei, mache daraus einen kleinen runden Kloß. Den wälzte ich in Sonnenblumenkernen und aufs Backblech. Bei 160° Grad 80 Minuten backen. Dann wird daraus ein kleiner Brotlaib, den man in Scheiben schneiden kann. Das Hanfmehl habe ich auch schon durch Mandelmehl ersetzt. Die Menge ist variabel, weil ich es mit dem Wasser nicht so genau nehme.

Die ganzen Flohsamen sind ein wenig hart. Bringen aber, wenn es frisch ist und ganz dünn, den Knäckeeffekt. Bei der flachen Variante.

Zum Kloß, den packe ich in den kalten Backofen und lasse ihn noch 15 Minuten gehen.
Dann erst heize ich den Backofen an, so dass der Teig noch ein wenig gehen kann.
Die Flohsamenschalen bringen übrigens einen ganz hervorragenden Kleber, anstelle von Gluten.

Quelle: Beitrag #711 in "Agate sagt: Alles auf Anfang!"

süße und herzhafte Varianten von Agate

Da das Brotrezept zum optimalen Zeitpunkt wieder auftauchte, gab es Samstag frische "Brötchen" aus der großen Muffinform, 180 Grad ca 35 min, die waren aber innen noch bissle sehr "fluffig" - schmeckten aber super (Brotgewürz statt Salz verwendet). Als daklBrot zum Grillfest habe ich Montags den Teig in eine Spritztüte mit der größten Tülle gefüllt und laaange Teigschlangen auf ein Blech mit Backpapier und Sesam gedrückt. Leider hat die Kombination aus warmem, immer fester werdenden (die Flohsamenschalen werden echt megagummimäßig...) Teig, viel Druck von Mogate und 20 Jahre alter Tuppertüte nicht lange genug durchgehalten. Sie platzte. Der verbliebene Teig war inzwischen so zäh, dass ich mit der Hand rel. dünne Teigwürste rollen konnte, Sesam auf dem Backbrett half enorm, da klebte nix an. Die Backzeit habe ich nach der Farbe entschieden, die Stängli waren ja viel dünner als die "Rollis".

Zum Nachtisch habe ich mit der süssen Teigvariante experimentiert.: Zunächst habe ich aus 200gr gemahlenen Mandeln, 3 Eiern (aus Gewohnheit getrennt, Schnee zuletzt drunter) ca 40 - 50 gr neutralem Proteinpulver, 80 gr weicher Butter, 50 gr Milch und 2 TL Backpulver einen Teig gerührt. Den dann geteilt und die erste Hälfte gesüßt und mit Vanille (gemahlen, Tütchen von Alnatura) gewürzt. In zwei kleine Springformen gefüllt, gefrorene Beerenmischung auf den einen, gefrorene "Wintermischung", helle Obststückchen mit etwas Zimt, Aldi, auf den anderen. Diese Böden gingen ziemlich hoch, um die japanische Käsekuchen-Mischung von Reni draufzukriegen musste ich die Ringe öffnen und höher ziehen, war aber tatsächlich dicht.....(Vorsicht, lieber auf ein Blech stellen als auf den Rost ;-)))

Unter die andere, ungesüßte, Teigportion habe ich die Reste vom Samstagabend-Raclette gerührt: gebratene Schinken/Zwiebelwürfelchen, gebratene Paprikawürfelchen, angebratene Champignonstückchen und einen kleinen Rest Suppengrundstock. Damit die Gemüsefitzelchen die oben rausguckten, nicht total verbrennen, habe ich die 24er Minimuffinform genommen. Der Teig erschien mir zu langweilig, also habe ich für die letzten 12 Minis noch einen großen Löffel Chilipaste untergerührt....
Die Muffinformen passen neben die beiden kleinen Springformen, daher haben sie die Käsekuchenphase mitgemacht, ca 30 Min. bei 160 Grad, nochmal 15 Min bei 110 Grad. Dann laaaangsam im Ofen abkühlen lassen.

Quelle: Beitrag #719 in "Agate sagt: Alles auf Anfang!"

Hallo,

ich habe jetzt das Grundrezept und alle Varianten, soweit von mir gesehen, hier reingestellt.

Ich hoffe, daß ist Geli und Agate recht.

Solltet Ihr noch weitere Varianten haben, so schreibt sie doch bitte hier rein.

Liebe Grüße
Pascale

Super! Danke Pascale!