Wissenschaft und Interessantes » 5 HTP

In der Regel vor dem Schlafen oder am Abend, es sei denn, dir geht es wie mir und du schläfst schlechter davon, dann am nachmittag.

5 HTRP ist die Zwischenstufe vom L-Tryptopan und dem Serotonin. L-Tryptopan wird als "physiologisches Schlafmittel" verkauft. Allerdings empfehlen Laborärzte L-Tryptopan mittags und abends einzunehmen.

Ob es sonst nicht wirkt? Ich weiß es nicht, vermute aber, es wirkt trotzdem.

Ich kopier mal einen Text rein, von einem Fachlabor:

Zitat

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Guten Tag Frau ........,

etwa 20 bis 30 Prozent aller Menschen in den westlichen Industrieländern leiden an Schlafstörungen. Dazu gehören Einschlaf- und Durchschlafstörungen sowie ein vorzeitiges morgendliches Erwachen, was natürlich mit einer Beeinträchtigung der psychischen Befindlichkeit, eventuell auch der Leistungsfähigkeit am Tag, verbunden ist. Der Hauptauslöser von Schlafstörungen ist Stress aufgrund von psychosozialen und beruflichen Faktoren. Bei Schlafstörungen können neben den üblichen Schlafmitteln auch pflanzliche Medikamente und verschiedene Mikronährstoffe therapeutisch in Frage kommen.


Bild: Gina Sanders, Fotolia.com

In einigen kleineren Studien konnten japanische Wissenschaftler nachweisen, dass die Aminosäure Glycin die Schlafqualität verbessern kann, wobei durch eine Glycingabe tagsüber keine Schläfrigkeit induziert wurde. Eine weitere Aminosäure ist Tryptophan, welches im Gehirn via Serotonin zu Melatonin verstoffwechselt wird. Tryptophan wirkt aber nur dann schlaffördernd, wenn es in der zweiten Tageshälfte gegeben wird und wenn der Körper sich in einem Ruhezustand befindet.

Von den Vitaminen hat das Vitamin B12 einen Einfluss auf biologische Rhythmen und kann den Schlaf-Wach-Ryhtmus beeinflussen.
Bei einem ausgeprägten Vitamin-D-Mangel kann es bereits während des Tages zur vermehrten Schläfrigkeit kommen.


Auch Spurenelemente und Mineralstoffe haben bei Schlafstörungen eine erhebliche Bedeutung. Zink ist für die Funktionsfähigkeit wichtiger Neurotransmittersysteme erforderlich; die Zinkversorgung hat auch einen Einfluss auf die Schlafqualität. Das so genannte Restless Leg-Syndrom kann zu erheblichen Schlafstörungen führen. Dieses Krankheitsbild ist mit einem Eisenmangel im Gehirn und einer Fehlfunktion des dopaminergen Systems verbunden. Eisen ist auch für die Bildung von Serotonin und für die Bildung von GABA erforderlich.

In mehreren Studien zeigte Magnesium einen günstigen Effekt bei Schlafstörungen. Durch Magnesium kam es zu einem Anstieg der Schlafdauer und der Schlaftiefe.

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